Am 3. September 2017 fand im Westen Hamburgs bereits zum vierten Mal in Folge eine sehr spezielle Zeremonie statt: Organisiert von der evangelischen Kirche trafen sich Vertreter der Weltreligionen, um auf dem Gestüt „IDEE“ des bekannten Hamburger Stifters und Unternehmers Albert Darboven gemeinsam mit 450 Gästen für die Harmonie der Religionen und Kulturen zu beten.
Teilnehmer in diesem Jahr waren der frühere Hamburger Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke als Repräsentant der katholischen Kirche, Hauptpastor Alexander Röder von der evangelischen St.-Michaelis-Kirche in Hamburg (unter dem Namen „Michel“ eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Hamburg), der Imam Dr. Razavi Rad als Vertreter des Islam und der Leiter des Shinnyo-Tempels in Hamburg als Repräsentant für die buddhistische Lehre.
Alle vier Religionsvertreter waren gebeten, in einem kurzen Vortrag über die Bedeutung von „Gastfreundschaft“ für das friedliche Miteinander von Menschen, Völkern und Kulturen zu sprechen – und dies aus dem Selbstverständnis ihrer jeweiligen Religion.