Einen Beitrag leisten

Zum Wohl der Menschen und der Welt

 

Worte von Oberhaupt Keishu Shinso Ito:
„Der Wunsch nach Weisheit und Barmherzigkeit sowie Hingabe und wahrhaftigem Einsatz für den Frieden in der Welt verbinden die Herzen verantwortlich handelnder Menschen.“

Diese Geisteshaltung enthält eine Kraft, die der Menschheit eine heute noch verborgene glückliche Zukunft eröffnen kann. Die Lehre Buddhas ist ein Beispiel dafür, dass wahrhafte Religion den Menschen den Weg zu einem erfüllten und friedvollen Leben weisen kann.

Shinjo Ito, Begründer des Shinnyo-Lehrzweigs im Buddhismus, formulierte es so: „Eine religiöse Person führt ein Leben, um anderen zu dienen, ohne dafür Anerkennung oder Lohn zu erwarten. Wenn Sie darin Freude finden, dann erfüllen Sie wahrhaftig die Rolle eines Vorbildes für andere.“

Shinso Ito
Mit Father Madigan,
Hauptpriester
der St. Peter’s Roman
Catholic Church

in New York

Freundschaft und Harmonie der Religionen

 

Shinjo Ito betonte stets die Bedeutung des religiösen Dialogs für eine friedliche Zukunft der Menschheit.

Sowohl innerhalb der Welt des Buddhismus wie auch in Zusammenarbeit mit den anderen großen Religionen der Welt setzt sich Shinnyo-En für freundschaftlichen Austausch und Zusammenarbeit ein.

1966

Als sichtbares Zeichen der tiefen Verbundenheit mit dem Theravada-Buddhismus wurden Shinnyo-En im Jahre 1966 Reliquien Buddhas aus dem Kloster Wat Paknam in Thailand überreicht. 

1967

1967 übergab Shinjo Ito im Rahmen einer persönlichen Audienz Papst Paul VI. ein Bildnis des „Buddha im Nirvana“ als Ausdruck der gemeinsamen Anstrengungen für Verständigung und Frieden aller Religionen und Völker.

1997

Im Jahre 1997 wurde im Daigoji-Kloster, einem bedeutenden Zentrum des Shingon-Buddhismus, eine Gebetshalle eingeweiht, die Shinjo Ito und des von ihm begründeten Shinnyo-Buddhismus gewidmet ist. Anlässlich dieser Einweihungsfeierlichkeiten wurde Shinso Ito die Ehre zuteil, als erste Frau in der 1100-jährigen Geschichte des Daigoji-Tempels eine Gebetszeremonie zu vollziehen.

1999

1999 begann Shinnyo-En an der Ke’ehi-Lagune auf Hawaii eine buddhistische Laternenzeremonie durchzuführen. Unter Beteiligung der Stadt Honolulu und örtlicher Organisationen wuchs die Veranstaltung über die Jahre zu einem Kulturen-übergreifenden Ereignis am amerikanischen Memorial Day, das vom Ala Moana Beach aus in Hawaii als “Shinnyo Lantern Floating Hawaii” live im Fernsehen und ansonsten via internet weltweit verfolgt werden kann.

2002

In Kooperation mit der katholischen Kirche Japans und Europas wurden im Jahre 2002 in katholischen Gotteshäusern in Krakau, Köln, Paris, Mailand und Rom religiöse Konzerte mit buddhistischen Gebetsriten („Shomyo“) durchgeführt.

2002

Den Abschluss dieser Veranstaltungsreihe bildete die Begegnung des Oberhauptes von Shinnyo-En mit Papst Johannes Paul II. im Vatikan.

2006

2006 wurde im Tempel von Shinnyo-En in Mailand eine Gebetszeremonie unter Teilnahme hoher Würdenträger des Islam und der katholischen Kirche vollzogen.

2008

2008 empfing Shinso Ito die Ehre in der St. Peter’s Roman Catholic Church in New York zum ersten Mal eine buddhistische Zeremonie im Gebet für den Weltfrieden durchführen zu dürfen.

2009

Ein Saisho-Goma für Frieden und Harmonie fand 2009 im Berliner Velodrom statt. Musikalisch umrahmt wurde es von Chören verschiedener religiöser Traditionen und dem Kinderchor der Sonnen-Grundschule Berlin Neukölln.

2011

Im Zentraltempel Ogen-In in Tachikawa bei Tokio trafen sich 2011 Vertreter und Würdenträger der Weltreligionen zu einem mehrtägigen Austausch mit abschließender inter-religiöser Gebetszeremonie.

2015

2015 vollzog Shinso Ito im Britzer Garten in Berlin zum ersten Mal eine buddhistische Laternenzeremonie in Deutschland unter dem Titel “1000 Lichter der Zuversicht”.

2019

Seit nunmehr 20 Jahren findet auf Hawaii die große Laternenzeremonie von Shinnyo-En statt, inzwischen eine der größten religiösen Zeremonien in den USA am Memorial Day.

50.000 Gäste verschiedenster Nationen, Kulturen, Sprachen und Religionen begleiten mit ihren Gedanken, Erinnerungen und Gebeten das Aussetzen der vielen tausend Laternen auf dem Pazifischen Ozean und zahllose Menschen verfolgen das Ereignis live im Fernsehen und im Internet.

In Deutschland pflegt Shinnyo-En zahlreiche Kontakte zu den christlichen Kirchen und Vertretern verschiedener Religionen.

Heilig-Kreuz-Kirche,
Berlin

Seit 2009 nimmt Shinnyo-En jährlich am interreligiösen Friedensgebet der evangelischen Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin teil.

St.-Michaelis-Kathedrale,
Hamburg

Im Juni 2019 wurde Shinnyo-En die Ehre zuteil, an einem besonderen Gottesdienst in der Hamburger St.-Michaelis-Kathedrale (als Hamburger Wahrzeichen „Michel“ bekannt) teilzunehmen.

Albert und Edda Darboven Stiftung, Hamburg

Gemeinsames Gebet für den Weltfrieden mit hohen Geistlichen der katholischen und evangelischen Kirche sowie des Islam und der jüdischen Religion im Rahmen einer jährlichen Veranstaltung des Hamburger Unternehmers und Stifters Albert Darboven.

Soziales Engagement

Neben zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten der Gemeindemitglieder ruht Shinnyo-Ens Engagement für die Gesellschaft auf drei Säulen:

In Zusammenarbeit mit anerkannten internationalen Organisationen, darunter UNICEF, UNHCR, UNESCO, die WHO, „Ärzte ohne Grenzen“ sowie dem Internationalen Roten Kreuz, setzt sich Shinnyo-En global für Menschen in Not ein.

Im Rahmen von eigenen Stiftungen unterstützt Shinnyo-En zudem eine Vielzahl von Projekten in den Bereichen Umweltschutz und medizinische Betreuung – speziell in Entwicklungsländern – sowie verschiedenste soziale und kulturelle Projekte. Hierzu gehören die IZUMI-Stiftung, die SHINNYO-EN-FOUNDATION oder CIEL DES JEUNES.

Auf lokaler Ebene arbeiten die Shinnyo-Gemeinden mit kompetenten Organisationen und Stiftungen zusammen, um sowohl im kulturellen wie auch im sozialen Bereich verschiedenste Aktivitäten zu fördern: Hierzu zählen in Deutschland z.B. das Kinderhilfezentrum Eulerstraße in Düsseldorf, die vielfach ausgezeichnete Stiftung Mittagskinder in Hamburg oder die Sonnengrundschule in Berlin Neukölln.