Organisiert von der evangelischen Kirche im Hamburger Stadtteil Rissen wurden am 9. September 2018 wieder Vertreter der Weltreligionen eingeladen, um gemeinsam mit 500 Gästen für den Frieden in der Welt und für die Harmonie der Religionen und Kulturen zu beten.
Teilnehmer in diesem Jahr waren der frühere Hamburger Weihbischof Dr. Hans-Jochen Jaschke als Repräsentant der katholischen Kirche, Hauptpastor Alexander Röder von der evangelischen St.-Michaelis-Kirche in Hamburg (unter dem Namen „Michel“ eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt Hamburg), Imam Dr. Razavi Rad und Imam Abu Ahmed Jacobi als Vertreter des Islam sowie der Leiter des Tempels von Shinnyo-En in Hamburg als Repräsentant der buddhistischen Lehre.
Ihnen war die Aufgabe anvertraut, in kurzen Vorträgen über die Bedeutung des Begriffes „Das Heilige“ in ihrer jeweiligen Religion zu sprechen. Die anschließenden zahlreichen Gespräche der angereisten Gäste zeugten davon, dass dieses gemeinsame Gebet offensichtlich viele Anregungen zum Nachdenken über die tieferen Wurzeln des eigenen Glaubens bot.